Allgemeine Vertragsbedingungen

 

Artikel 1 - Begriffsbestimmungen

 

Für die Zwecke dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

 

Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

 

Verbraucher: eine natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit handelt und die mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt.

 

Tag: Kalendertag

 

Langfristiger Vertrag: ein zwischen Käufern im Fernabsatz geschlossener Vertrag über eine Reihe von Waren und/oder Dienstleistungen, bei dem die Verpflichtung zur Lieferung und/oder zum Kauf über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist.

 

Dauerhafter Datenträger: jedes Gerät, das es dem Verbraucher oder dem Gewerbetreibenden ermöglicht, persönlich an ihn gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

 

Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, von einem Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zurückzutreten;

 

Anbieter: eine natürliche oder juristische Person, die dem Verbraucher Waren und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;

 

Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel ausschließlich für den Vertragsabschluss im Rahmen eines vom Gewerbetreibenden organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen verwendet werden;

 

Telekommunikationstechnik: ein Gerät, mit dem ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich der Verbraucher und der Gewerbetreibende gleichzeitig in denselben Räumlichkeiten befinden.

 

Allgemeine Vertragsbedingungen: die vorliegenden allgemeinen Vertragsbedingungen des Unternehmers.

 

Artikel 4 - Person des Unternehmers

 

*Firmenangaben auf Anfrage

 

E-Mail Adresse des Kundendienstes: info@trendyubrania.pl

 

Artikel 3 - Anwendung

 

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers und für alle Fernabsatzverträge und Bestellungen, die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen werden.

 

Der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen wird dem Verbraucher vor dem Abschluss eines Fernabsatzvertrags zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so weisen sie vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hin, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers zur Einsichtnahme bereitliegen und dem Verbraucher auf Anfrage so bald wie möglich kostenlos zugesandt werden.

 

Wird der Fernabsatzvertrag abweichend vom vorstehenden Absatz auf elektronischem Wege geschlossen, so kann der Text der allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auch auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, dass der Verbraucher ihn leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so ist vor Abschluss des Fernabsatzvertrags anzugeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Wege eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch kostenlos auf elektronischem oder anderem Wege zugesandt werden.

 

Gelten zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen die besonderen Geschäftsbedingungen für das Produkt oder die Dienstleistung, so gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle eines Widerspruchs zwischen den allgemeinen Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die günstigste anwendbare Bestimmung berufen.

 

Sollten zu irgendeinem Zeitpunkt eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise ungültig oder unwirksam sein, so bleiben der Vertrag und die übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Kraft, und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Anwendungsbereich und dem Zweck der ursprünglichen Bestimmung im gegenseitigen Einvernehmen so nahe wie möglich kommt.

 

Situationen, die von diesen allgemeinen Bedingungen nicht abgedeckt sind, werden nach dem „Geist“ dieser allgemeinen Bedingungen beurteilt.

 

Jede Zweideutigkeit in Bezug auf die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist nach dem „Geist“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

 

Artikel 4 - Angebot

 

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, muss dies im Angebot deutlich angegeben werden.

 

Das Angebot ist nicht bindend. Der Auftragnehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern oder anzupassen.

 

Das Angebot muss eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen enthalten. Die Beschreibung muss so ausführlich sein, dass der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Verwendet der Gewerbetreibende Bilder, so müssen diese die angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen wahrheitsgetreu wiedergeben. Der Gewerbetreibende ist nicht an offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler in seinem Angebot gebunden.

 

Alle Bilder, Beschreibungen und Angaben im Angebot dienen lediglich der Information und stellen keinen Grund für eine Entschädigung oder eine Vertragsauflösung dar.

 

Die Abbildungen der Produkte stellen eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte dar. Der Auftragnehmer kann nicht garantieren, dass die gezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.

 

Alle Angebote enthalten Informationen, die dem Verbraucher deutlich machen, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies gilt insbesondere für

 

den Preis, ohne Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Diese zusätzlichen Kosten gehen zu Lasten des Käufers und stellen ein Risiko dar. Der Post- und/oder Kurierdienst wendet bei der Einfuhr die für Post- und Kurierdienste geltenden besonderen Vorschriften an. Diese Vorschriften gelten, wenn die Waren in das Bestimmungsland der EU eingeführt werden, was hier der Fall ist. Der Post- und/oder Kurierdienst erhebt die Mehrwertsteuer (einschließlich der Zollabfertigungsgebühren) vom Empfänger der Waren;

 

alle Transportkosten;

 

wie der Vertrag zustande kommt und was zu tun ist;

 

ob das Widerrufsrecht gilt;

 

die Zahlung, die Lieferung und die Art und Weise, wie der Vertrag zu erfüllen ist

 

die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Gewerbetreibende den Preis garantiert.

 

die Höhe der Gebühren für die Telekommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Telekommunikationsmittel auf einer anderen Grundlage als der normalen Grundgebühr für die verwendeten Telekommunikationsmittel berechnet werden

 

ob der Vertrag nach Vertragsabschluss archiviert wird und, falls ja, wie der Verbraucher sich darüber informieren kann

 

wie der Verbraucher die von ihm vor Vertragsabschluss gemachten Angaben überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann

 

jede andere Sprache als Niederländisch, in der der Vertrag geschlossen werden kann;

 

die für den Gewerbetreibenden geltenden Verhaltenskodizes und die Art und Weise, in der der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann, und

 

im Falle eines befristeten Vertrags die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags.

 

Fakultativ: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.

 

Artikel 4 - Vereinbarung

 

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

 

Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, so bestätigt der Gewerbetreibende unverzüglich den Eingang des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Gewerbetreibende den Eingang der Annahme nicht bestätigt, kann der Verbraucher den Vertrag kündigen.

 

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so hat der Gewerbetreibende geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung zu treffen und eine sichere Online-Umgebung zu schaffen. Kann der Verbraucher auf elektronischem Wege zahlen, so hat der Gewerbetreibende geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

 

Der Gewerbetreibende kann den Verbraucher im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen über seine Fähigkeit, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über alle Tatsachen und Faktoren informieren, die für den verantwortungsvollen Abschluss eines Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Hat der Gewerbetreibende auf der Grundlage dieser Bewertung berechtigte Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, so ist er berechtigt, die Bestellung oder den Antrag abzulehnen oder die Erfüllung von besonderen Bedingungen abhängig zu machen, wobei er die Gründe für die Ablehnung angeben muss.

 

Der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher zusammen mit den Waren oder Dienstleistungen schriftlich oder in einer für den Verbraucher einsehbaren Weise auf einem dauerhaften Datenträger folgende Informationen zu übermitteln

 

die Kontaktadresse am Hauptsitz des Gewerbetreibenden, bei der der Verbraucher eine Beschwerde einreichen kann

die Bedingungen und Modalitäten, unter denen der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts

Informationen über Garantien und Kundendienstleistungen;

die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Informationen, es sei denn, der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher diese Informationen bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt

die Bedingungen für die Beendigung des Vertrages, wenn die Laufzeit des Vertrages ein Jahr überschreitet oder unbefristet ist. Bei einem auf unbestimmte Zeit geschlossenen Geschäft gilt die Bestimmung des vorstehenden Absatzes nur für die erste Lieferung.

Die aufschiebende Bedingung für den Abschluss eines jeden Vertrags ist die Verfügbarkeit ausreichender Mengen der betreffenden Produkte.

 

Artikel 4 - Widerrufsrecht

 

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt an dem Tag, der auf den Tag folgt, an dem der Verbraucher oder ein zuvor vom Verbraucher benannter und dem Gewerbetreibenden mitgeteilter Vertreter das Produkt erhalten hat.

 

Während der Widerrufsfrist hat der Verbraucher das Produkt und dessen Verpackung sorgfältig zu behandeln. Er darf das Produkt nur insoweit auspacken oder benutzen, als dies erforderlich ist, um festzustellen, ob er das Produkt behalten will. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er das Produkt gemäß den angemessenen und eindeutigen Anweisungen des Unternehmers zusammen mit dem gelieferten Zubehör und, soweit möglich, in seinem ursprünglichen Zustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurückzusenden.

 

Will der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, so muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware mitteilen. Der Verbraucher muss dies durch eine schriftliche Mitteilung/E-Mail tun. Hat der Verbraucher angegeben, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, muss er die Ware innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass er die gelieferte Ware rechtzeitig zurückgeschickt hat, z. B. durch Vorlage eines Versandnachweises.

 

Hat der Verbraucher nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen sein Widerrufsrecht nicht ausgeübt oder die Ware nicht an den Gewerbetreibenden zurückgesandt, so gilt der Kauf als abgeschlossen.

 

Artikel 4 - Kosten im Falle des Widerrufs

 

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so trägt er die Kosten für die Rücksendung der Ware.

 

Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, so erstattet der Gewerbetreibende diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf zurück. Voraussetzung dafür ist, dass das Produkt bereits an den Gewerbetreibenden zurückgeschickt wurde oder dass der Gewerbetreibende einen schlüssigen Nachweis für eine vollständige Rücksendung erbringen kann.

 

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts

 

Der Gewerbetreibende kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Gewerbetreibende im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss deutlich darauf hingewiesen hat.

 

Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur für die folgenden Produkte

 

die der Gewerbetreibende nach den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt hat

die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind

die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können

die verderblich sind oder schnell verderben können

deren Preis Schwankungen auf dem Geldmarkt unterliegt, auf die der Gewerbetreibende keinen Einfluss hat;

für einzelne Zeitungen und Zeitschriften

Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, bei denen der Verbraucher das Siegel aufgebrochen hat

Hygieneartikel, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat.

Das Widerrufsrecht ist nur bei folgenden Dienstleistungen ausgeschlossen

 

Unterbringung, Beförderung, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erbracht werden

mit deren Ausführung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde.

die sich auf Wetten und Lotterien beziehen.

Artikel 4 - Preis

 

Die Preise der Waren und/oder Dienstleistungen, die Gegenstand des Angebots sind, dürfen während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer nicht erhöht werden, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

 

Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Auftragnehmer auch Produkte oder Dienstleistungen mit schwankenden Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Auftragnehmer keinen Einfluss hat. Der Zusammenhang mit den Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, sind im Angebot anzugeben.

 

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder Vorschriften ergeben.

 

Preiserhöhungen über 3 Monate nach Vertragsabschluss hinaus sind nur zulässig, wenn der Auftragnehmer dies festgelegt hat und

 

sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen von Regulierungsbehörden ergeben; oder

der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.

Alle Preise können Druckfehler enthalten. Wir sind nicht verantwortlich für die Folgen von Druck- und Schreibfehlern. Im Falle von Druckfehlern ist das Unternehmen nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

 

Artikel 10 - Konformität und Garantie

 

Der Gewerbetreibende garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Konformität und/oder Zweckmäßigkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Im Falle eines Vertrages garantiert der Gewerbetreibende auch, dass die Waren für eine Verwendung außerhalb ihres normalen Gebrauchs geeignet sind.

 

Die vom Gewerbetreibenden, dem Hersteller oder dem Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden im Rahmen des Vertrages geltend machen kann.

 

Defekte oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Gewerbetreibenden innerhalb von 14 Tagen nach der Lieferung schriftlich mitgeteilt werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und im Neuzustand zurückgesandt werden.

 

Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Unternehmer haftet jedoch weder für die endgültige Eignung der Produkte für den spezifischen Gebrauch des Verbrauchers noch für eine Beratung über den Gebrauch oder die Anwendung der Produkte.

 

Die Garantie ist nicht anwendbar, wenn

 

der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder eingestellt hat oder sie von einem Dritten reparieren und/oder einstellen ließ;

 

die gelieferten Produkte anormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder anderweitig nachlässig oder nicht gemäß den Anweisungen des Gewerbetreibenden und/oder der Verpackung behandelt wurden;

 

der Mangel ganz oder teilweise auf die von der Regierung erlassenen oder zu erlassenden Vorschriften über die Art oder Qualität der verwendeten Materialien zurückzuführen ist.

 

Artikel 11 - Lieferung und Durchsetzung

 

Der Unternehmer hat bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen die größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen.

 

Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

 

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen liefert der Unternehmer angenommene Bestellungen mit angemessener Pünktlichkeit und spätestens innerhalb von 30 Tagen, es sei denn, der Verbraucher hat eine längere Lieferfrist vereinbart. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, so wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung davon in Kenntnis gesetzt. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos zu kündigen, und hat Anspruch auf eine etwaige Entschädigung.

 

Im Falle der Kündigung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Anbieter den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Kündigung.

 

Erweist es sich als unmöglich, das bestellte Produkt zu liefern, bemüht sich der Gewerbetreibende um die Bereitstellung eines Ersatzprodukts. Spätestens bei der Lieferung muss er klar und unmissverständlich darauf hinweisen, dass ein Ersatzprodukt geliefert wird. Das Widerrufsrecht kann im Falle von Ersatzwaren nicht aufgehoben werden. Die Kosten für die Rücksendung der Waren gehen zu Lasten des Auftragnehmers.

 

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Waren trägt der Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder an einen zuvor benannten und dem Unternehmer zur Kenntnis gebrachten Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

 

Artikel 4 - Dauer, Beendigung und Verlängerung von befristeten Verträgen

 

Beendigung

 

Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsvorschriften und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

 

Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen jederzeit nach Ablauf der festen Laufzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsvorschriften und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

 

Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge kündigen.

 

kann sie jederzeit kündigen und ist nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Frist beschränkt;

 

kann den Vertrag mindestens in der gleichen Weise kündigen, wie er abgeschlossen wurde;

 

kann immer mit der gleichen Frist kündigen, die der Gewerbetreibende selbst festgelegt hat.

 

Erneuerung

 

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Elektrizität) oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nicht stillschweigend für einen bestimmten Zeitraum erneuert oder verlängert werden.

 

Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Zeitungen oder Wochenzeitschriften stillschweigend für einen festen Zeitraum von höchstens drei Monaten verlängert werden, sofern der Verbraucher den verlängerten Vertrag zum Ende des Verlängerungszeitraums unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.

 

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nur dann stillschweigend für einen unbestimmten Zeitraum verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann, wobei die Kündigungsfrist drei Monate nicht überschreiten darf, wenn es sich um einen Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Wochenblättern handelt, die seltener als einmal im Monat erscheinen.

 

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen, der im Rahmen eines Erstabonnements (Probe- oder Einführungsabonnement) abgeschlossen wird, wird nicht stillschweigend verlängert und endet automatisch am Ende des Probe- oder Einführungszeitraums.

 

Laufzeit

 

Wird der Vertrag für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr geschlossen, so kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, eine vorzeitige Kündigung ist aus Gründen der Angemessenheit und Billigkeit nicht möglich.

 

Artikel 10 - Zahlung

 

Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb von sieben Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit zu entrichten. Im Falle eines Dienstleistungsvertrags beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung des Vertragsabschlusses erhalten hat.

 

Es obliegt dem Verbraucher, den Gewerbetreibenden unverzüglich über etwaige Ungenauigkeiten bei den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten zu informieren.

 

Zahlt der Verbraucher nicht, so ist der Gewerbetreibende vorbehaltlich rechtlicher Beschränkungen berechtigt, dem Verbraucher die im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

 

Artikel 19 - Reklamationsverfahren

 

Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages sind vom Verbraucher innerhalb einer angemessenen Frist nach Feststellung der Mängel vollständig und deutlich beschrieben an den Unternehmer zu richten.

 

Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, sind innerhalb von 14 Tagen nach Eingang zu beantworten. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-tägigen Frist, übermittelt eine Empfangsbestätigung der Beschwerde und gibt an, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

 

Kann die Beschwerde nicht in gegenseitigem Einvernehmen gelöst werden, so entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterworfen wird.

 

Eine Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Gewerbetreibenden nicht aus, es sei denn, der Gewerbetreibende teilt schriftlich etwas anderes mit.

 

Hält der Unternehmer die Beanstandung für gerechtfertigt, so hat er die gelieferten Produkte nach seinem Ermessen kostenlos zu ersetzen oder zu reparieren.

 

Artikel 7 - Streitigkeiten

 

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar. Dies gilt auch, wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.

Artikel 14 - Begriffsbestimmungen

 

Für die Zwecke dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

 

Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;

 

Verbraucher: eine natürliche Person, die nicht in Ausübung ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und die einen Fernabsatzvertrag mit einem Unternehmer abschließt;

 

Tag: ein Kalendertag;

 

Laufzeitvertrag: ein zwischen Käufern im Fernabsatz geschlossener Vertrag über eine Reihe von Waren und/oder Dienstleistungen, bei dem die Verpflichtung zur Lieferung und/oder zum Kauf über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist.

 

Dauerhafter Datenträger: jede Vorrichtung, die es dem Verbraucher oder dem Gewerbetreibenden ermöglicht, persönlich an ihn gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

 

Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, von einem Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zurückzutreten;

 

Anbieter: eine natürliche oder juristische Person, die dem Verbraucher Waren und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;

 

Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel ausschließlich für den Vertragsabschluss im Rahmen eines vom Gewerbetreibenden organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen verwendet werden;

 

Telekommunikationstechnik: ein Gerät, mit dem ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich der Verbraucher und der Gewerbetreibende gleichzeitig in denselben Räumlichkeiten befinden.

 

Allgemeine Vertragsbedingungen: die vorliegenden allgemeinen Vertragsbedingungen des Unternehmers.

 

Artikel 4 - Person des Unternehmers

 

*Firmenangaben auf Anfrage

 

E-Mail Adresse des Kundendienstes: info@trendyubrania.pl

 

Artikel 3 - Anwendung

 

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers und für alle Fernabsatzverträge und Bestellungen, die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen werden.

 

Der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen wird dem Verbraucher vor dem Abschluss eines Fernabsatzvertrags zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so weisen sie vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hin, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers zur Einsichtnahme bereitliegen und dem Verbraucher auf Anfrage so bald wie möglich kostenlos zugesandt werden.

 

Wird der Fernabsatzvertrag abweichend vom vorstehenden Absatz auf elektronischem Wege geschlossen, so kann der Text der allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auch auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, dass der Verbraucher ihn leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so ist vor Abschluss des Fernabsatzvertrags anzugeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Wege eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch kostenlos auf elektronischem oder anderem Wege zugesandt werden.

 

Gelten zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen die besonderen Geschäftsbedingungen für das Produkt oder die Dienstleistung, so gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle eines Widerspruchs zwischen den allgemeinen Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die günstigste anwendbare Bestimmung berufen.

 

Sollten zu irgendeinem Zeitpunkt eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise ungültig oder unwirksam sein, so bleiben der Vertrag und die übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Kraft, und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Anwendungsbereich und dem Zweck der ursprünglichen Bestimmung im gegenseitigen Einvernehmen so nahe wie möglich kommt.

 

Jede Situation, die nicht von diesen allgemeinen Bedingungen abgedeckt ist, wird nach dem „Geist“ dieser allgemeinen Bedingungen beurteilt.

 

Jede Unklarheit in Bezug auf die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist nach dem „Geist“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

 

Artikel 4 - Angebot

 

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, muss dies ausdrücklich im Angebot angegeben werden.

 

Das Angebot ist nicht bindend. Der Auftragnehmer hat das Recht, das Angebot zu ändern und anzupassen.

 

Das Angebot muss eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen enthalten. Die Beschreibung muss so detailliert sein, dass der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Verwendet der Gewerbetreibende Bilder, so müssen diese die angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen wahrheitsgetreu wiedergeben. Der Gewerbetreibende ist nicht an offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler in seinem Angebot gebunden.

 

Alle Bilder, Beschreibungen und Angaben im Angebot dienen lediglich der Information und stellen keinen Grund für eine Entschädigung oder eine Vertragsauflösung dar.

 

Die Abbildungen der Produkte stellen eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte dar. Der Auftragnehmer kann nicht garantieren, dass die gezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.

 

Alle Angebote enthalten Informationen, die dem Verbraucher deutlich machen, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies gilt insbesondere für

 

den Preis, ohne Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Diese zusätzlichen Kosten gehen zu Lasten des Käufers und stellen ein Risiko dar. Der Post- und/oder Kurierdienst wendet bei der Einfuhr die für Post- und Kurierdienste geltenden besonderen Vorschriften an. Diese Vorschriften gelten, wenn die Waren in das Bestimmungsland der EU eingeführt werden, was hier der Fall ist. Der Post- und/oder Kurierdienst erhebt die Mehrwertsteuer (einschließlich der Zollabfertigungsgebühren) vom Empfänger der Waren;

 

alle Transportkosten;

 

wie der Vertrag zustande kommt und was zu tun ist;

 

ob das Widerrufsrecht gilt;

 

die Zahlung, die Lieferung und die Art und Weise, wie der Vertrag zu erfüllen ist

 

die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Gewerbetreibende den Preis garantiert.

 

die Höhe der Gebühren für die Telekommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Telekommunikationsmittel auf einer anderen Grundlage als der normalen Grundgebühr für die verwendeten Telekommunikationsmittel berechnet werden

 

ob der Vertrag nach Vertragsabschluss archiviert wird und, falls ja, wie der Verbraucher sich darüber informieren kann

 

wie der Verbraucher die von ihm vor Vertragsabschluss gemachten Angaben überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann

 

jede andere Sprache als Niederländisch, in der der Vertrag geschlossen werden kann;

 

die für den Gewerbetreibenden geltenden Verhaltenskodizes und die Art und Weise, in der der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann, und

 

im Falle eines befristeten Vertrags die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags.

 

Fakultativ: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.

 

Artikel 4 - Vereinbarung

 

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

 

Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, so bestätigt der Gewerbetreibende unverzüglich den Eingang des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Gewerbetreibende den Eingang der Annahme nicht bestätigt, kann der Verbraucher den Vertrag kündigen.

 

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so hat der Gewerbetreibende geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung zu treffen und eine sichere Online-Umgebung zu schaffen. Kann der Verbraucher auf elektronischem Wege zahlen, so hat der Gewerbetreibende geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

 

Der Gewerbetreibende kann den Verbraucher im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen über seine Fähigkeit, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über alle Tatsachen und Faktoren informieren, die für den verantwortungsvollen Abschluss eines Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Hat der Gewerbetreibende auf der Grundlage dieser Bewertung berechtigte Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, so ist er berechtigt, die Bestellung oder den Antrag abzulehnen oder die Erfüllung von besonderen Bedingungen abhängig zu machen, wobei er die Gründe für die Ablehnung angeben muss.

 

Der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher zusammen mit den Waren oder Dienstleistungen schriftlich oder in einer für den Verbraucher einsehbaren Weise auf einem dauerhaften Datenträger folgende Informationen zu übermitteln

 

die Kontaktadresse am Hauptsitz des Gewerbetreibenden, bei der der Verbraucher eine Beschwerde einreichen kann

die Bedingungen und Modalitäten, unter denen der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts

Informationen über Garantien und Kundendienstleistungen;

die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Informationen, es sei denn, der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher diese Informationen bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt

die Bedingungen für die Beendigung des Vertrages, wenn die Laufzeit des Vertrages ein Jahr überschreitet oder unbefristet ist. Bei einem auf unbestimmte Zeit geschlossenen Geschäft gilt die Bestimmung des vorstehenden Absatzes nur für die erste Lieferung.

Die aufschiebende Bedingung für den Abschluss eines jeden Vertrags ist die Verfügbarkeit ausreichender Mengen der betreffenden Produkte.

 

Artikel 4 - Widerrufsrecht

 

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt an dem Tag, der auf den Tag folgt, an dem der Verbraucher oder ein zuvor vom Verbraucher benannter und dem Gewerbetreibenden mitgeteilter Vertreter das Produkt erhalten hat.

 

Während der Widerrufsfrist hat der Verbraucher das Produkt und dessen Verpackung sorgfältig zu behandeln. Er darf das Produkt nur insoweit auspacken oder benutzen, als dies erforderlich ist, um festzustellen, ob er das Produkt behalten will. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er das Produkt gemäß den angemessenen und eindeutigen Anweisungen des Unternehmers zusammen mit dem gelieferten Zubehör und, soweit möglich, in seinem ursprünglichen Zustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurückzusenden.

 

Will der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, so muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware mitteilen. Der Verbraucher muss dies durch eine schriftliche Mitteilung/E-Mail tun. Hat der Verbraucher angegeben, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, muss er die Ware innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass er die gelieferte Ware rechtzeitig zurückgeschickt hat, z. B. durch Vorlage eines Versandnachweises.

 

Hat der Verbraucher nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen sein Widerrufsrecht nicht ausgeübt oder die Ware nicht an den Gewerbetreibenden zurückgesandt, so gilt der Kauf als abgeschlossen.

 

Artikel 4 - Kosten im Falle des Widerrufs

 

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so trägt er die Kosten für die Rücksendung der Ware.

 

Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, so erstattet der Gewerbetreibende diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf zurück. Voraussetzung dafür ist, dass das Produkt bereits an den Gewerbetreibenden zurückgeschickt wurde oder dass der Gewerbetreibende einen schlüssigen Nachweis für eine vollständige Rücksendung erbringen kann.

 

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts

 

Der Gewerbetreibende kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Gewerbetreibende im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss deutlich darauf hingewiesen hat.

 

Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur für die folgenden Produkte

 

die der Gewerbetreibende nach den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt hat

die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind

die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können

die verderblich sind oder schnell verderben können

deren Preis Schwankungen auf dem Geldmarkt unterliegt, auf die der Gewerbetreibende keinen Einfluss hat;

für einzelne Zeitungen und Zeitschriften

Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, bei denen der Verbraucher das Siegel aufgebrochen hat

Hygieneartikel, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat.

Das Widerrufsrecht ist nur bei folgenden Dienstleistungen ausgeschlossen

 

Unterbringung, Beförderung, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erbracht werden

mit deren Ausführung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde.

die sich auf Wetten und Lotterien beziehen.

Artikel 4 - Preis

 

Die Preise der Waren und/oder Dienstleistungen, die Gegenstand des Angebots sind, dürfen während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer nicht erhöht werden, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

 

Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Auftragnehmer auch Produkte oder Dienstleistungen mit schwankenden Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Auftragnehmer keinen Einfluss hat. Der Zusammenhang mit den Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, sind im Angebot anzugeben.

 

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder Vorschriften ergeben.

 

Preiserhöhungen über 3 Monate nach Vertragsabschluss hinaus sind nur zulässig, wenn der Auftragnehmer dies festgelegt hat und

 

sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen von Regulierungsbehörden ergeben; oder

der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.

Alle Preise können Druckfehler enthalten. Wir sind nicht verantwortlich für die Folgen von Druck- und Schreibfehlern. Im Falle von Druckfehlern ist das Unternehmen nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

 

Artikel 10 - Konformität und Garantie

 

Der Gewerbetreibende garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Konformität und/oder Zweckmäßigkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Im Falle eines Vertrages garantiert der Gewerbetreibende auch, dass die Waren für eine Verwendung außerhalb ihres normalen Gebrauchs geeignet sind.

 

Die vom Gewerbetreibenden, dem Hersteller oder dem Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden im Rahmen des Vertrages geltend machen kann.

 

Defekte oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Gewerbetreibenden innerhalb von 14 Tagen nach der Lieferung schriftlich mitgeteilt werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und im Neuzustand zurückgesandt werden.

 

Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Unternehmer haftet jedoch weder für die endgültige Eignung der Produkte für den spezifischen Gebrauch des Verbrauchers noch für eine Beratung über den Gebrauch oder die Anwendung der Produkte.

 

Die Garantie ist nicht anwendbar, wenn

 

der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder eingestellt hat oder sie von einem Dritten reparieren und/oder einstellen ließ;

 

die gelieferten Produkte anormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder anderweitig nachlässig oder nicht gemäß den Anweisungen des Gewerbetreibenden und/oder der Verpackung behandelt wurden;

 

der Mangel ganz oder teilweise auf die von der Regierung erlassenen oder zu erlassenden Vorschriften über die Art oder Qualität der verwendeten Materialien zurückzuführen ist.

 

Artikel 11 - Lieferung und Durchsetzung

 

Der Unternehmer hat bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen die größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen.

 

Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

 

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen liefert der Unternehmer angenommene Bestellungen mit angemessener Pünktlichkeit und spätestens innerhalb von 30 Tagen, es sei denn, der Verbraucher hat eine längere Lieferfrist vereinbart. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, so wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung davon in Kenntnis gesetzt. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos zu kündigen, und hat Anspruch auf eine etwaige Entschädigung.

 

Im Falle der Kündigung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Anbieter den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Kündigung.

 

Erweist es sich als unmöglich, das bestellte Produkt zu liefern, bemüht sich der Gewerbetreibende um die Bereitstellung eines Ersatzprodukts. Spätestens bei der Lieferung muss er klar und unmissverständlich darauf hinweisen, dass ein Ersatzprodukt geliefert wird. Das Widerrufsrecht kann im Falle von Ersatzwaren nicht aufgehoben werden. Die Kosten für die Rücksendung der Waren gehen zu Lasten des Auftragnehmers.

 

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Waren trägt der Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder an einen zuvor benannten und dem Unternehmer zur Kenntnis gebrachten Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

 

Artikel 4 - Dauer, Beendigung und Verlängerung von befristeten Verträgen

 

Beendigung

 

Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsvorschriften und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

 

Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen jederzeit nach Ablauf der festen Laufzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsvorschriften und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

 

Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge kündigen.

 

kann sie jederzeit kündigen und ist nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Frist beschränkt;

 

kann den Vertrag mindestens in der gleichen Weise kündigen, wie er abgeschlossen wurde;

 

kann immer mit der gleichen Frist kündigen, die der Gewerbetreibende selbst festgelegt hat.

 

Erneuerung

 

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Elektrizität) oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nicht stillschweigend für einen bestimmten Zeitraum erneuert oder verlängert werden.

 

Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Zeitungen oder Wochenzeitschriften stillschweigend für einen festen Zeitraum von höchstens drei Monaten verlängert werden, sofern der Verbraucher den verlängerten Vertrag zum Ende des Verlängerungszeitraums unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.

 

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nur dann stillschweigend für einen unbestimmten Zeitraum verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann, wobei die Kündigungsfrist drei Monate nicht überschreiten darf, wenn es sich um einen Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Wochenblättern handelt, die seltener als einmal im Monat erscheinen.

 

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen, der im Rahmen eines Erstabonnements (Probe- oder Einführungsabonnement) abgeschlossen wird, wird nicht stillschweigend verlängert und endet automatisch am Ende des Probe- oder Einführungszeitraums.

 

Laufzeit

 

Wird der Vertrag für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr geschlossen, so kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, eine vorzeitige Kündigung ist aus Gründen der Angemessenheit und Billigkeit nicht möglich.

 

Artikel 10 - Zahlung

 

Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb von sieben Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit zu entrichten. Im Falle eines Dienstleistungsvertrags beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung des Vertragsabschlusses erhalten hat.

 

Es obliegt dem Verbraucher, den Gewerbetreibenden unverzüglich über etwaige Ungenauigkeiten bei den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten zu informieren.

 

Zahlt der Verbraucher nicht, so ist der Gewerbetreibende vorbehaltlich rechtlicher Beschränkungen berechtigt, dem Verbraucher die im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

 

Artikel 19 - Reklamationsverfahren

 

Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages sind vom Verbraucher innerhalb einer angemessenen Frist nach Feststellung der Mängel vollständig und deutlich beschrieben an den Unternehmer zu richten.

 

Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, sind innerhalb von 14 Tagen nach Eingang zu beantworten. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-tägigen Frist, übermittelt eine Empfangsbestätigung der Beschwerde und gibt an, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

 

Kann die Beschwerde nicht in gegenseitigem Einvernehmen gelöst werden, so entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterworfen wird.

 

Eine Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Gewerbetreibenden nicht aus, es sei denn, der Gewerbetreibende teilt schriftlich etwas anderes mit.

 

Hält der Unternehmer die Beanstandung für gerechtfertigt, so hat er die gelieferten Produkte nach seinem Ermessen kostenlos zu ersetzen oder zu reparieren.

 

Artikel 7 - Streitigkeiten

 

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar. Dies gilt auch, wenn sich der Verbraucher im Ausland befindet.